Hals-Nasen-Ohren-Probleme sind bei Kindern recht häufig. Dies liegt daran, dass viele Teile des HNO-Bereichs bei Kindern nicht ausreichend entwickelt sind und daher nicht richtig funktionieren können.
Eine weitere wichtige Ursache für HNO-Probleme bei Kindern sind Allergien. Es ist wichtig, die häufigsten HNO-Probleme von Kindern zu kennen und zu unterscheiden, ob Allergien bei dem Problem eine Rolle spielen.
Probleme im Hals-Nasen-Ohren-Bereich können die Sprach-, Hör- und Entwicklungsfähigkeit eines Kindes beeinträchtigen.
Basierend auf den Symptomen von HNO-Problemen ist es wichtig, die Ursache zu finden. HNO-Probleme können nicht nur unnötige Schmerzen und Beschwerden verursachen, sondern auch potenziell lebenslange Krankheiten verursachen.
Wenn bei Ihrem Kind eines der folgenden Probleme auftritt, muss die Behandlung diagnostiziert werden und ob Allergien oder andere Faktoren dafür verantwortlich sind. Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen, einen Antalya-HNO-Arzt (HNO-Arzt in Antalya) aufzusuchen, ohne Zeit für die Diagnose und Behandlung größerer Probleme (Fälle wie Krebs, der weniger häufig ist) zu verschwenden.
Sinusitis
Mittelohrentzündung
Probleme mit dem Trommelfell
adenoid
Mandel
Atmungsprobleme
Erkältung
Hals-Kopf-Tumoren
Jedes Kind hat irgendwann eine Ohrenentzündung. Tatsächlich sind Ohrenentzündungen bei Kindern so häufig wie eine Erkältung. Die meisten Ohrenentzündungen sind Mittelohrentzündungen. Infektionen der oberen Atemwege können bis zur Eustachischen Röhre fortschreiten und das Mittelohr betreffen, was Schmerzen, Fieber und sogar einen gewissen Hörverlust verursachen kann. In diesem Fall sind orale Medikamente typische Behandlungen, die helfen können, das Problem zu lösen.
Unbehandelte chronische Ohrinfektionen können viele Komplikationen verursachen, einschließlich Hörverlust. In der pädiatrischen Abteilung werden verschiedene medizinische Geräte wie Otoskopie, Tympanometer und Audiometer verwendet, um das Hörvermögen und die Funktion der Eustachischen Röhre eines Kindes zu testen. Wenn Ohrinfektionen bestehen bleiben und von Hörverlust begleitet werden, kann eine Ohrschlauchoperation empfohlen werden, um die Ansammlung von Mittelohrflüssigkeit zu entfernen.
Für manche Situationen können jedoch auch Allergien verantwortlich gemacht werden. Denn die allergische Rhinitis, gekennzeichnet durch serösen Ausfluss in der Nasenhöhle und im Nasenbereich, kann viele Erkrankungen im Ohr auslösen. Insbesondere bei der Vergrößerung der Polypen kann sich die Flüssigkeit hinter dem Trommelfell allmählich ansammeln und zu Hörverlust führen. Patienten, die aufgrund einer Adenoidalvergrößerung in jungen Jahren operiert werden mussten, sind in der Regel Patienten mit allergischer Rhinitis. Diese Patienten haben auch häufig wiederkehrende Mittelohrentzündungen.
Die erste Regel lautet, dass das Gehör eines Kindes für eine gesunde Kommunikation normal sein sollte. Denn Kinder lernen durch Hören zu sprechen. Daher sollte das Hörvermögen bei Kindern mit verzögertem Sprechen untersucht werden. Eine umfassende Untersuchung wird von Spezialisten durchgeführt, um die Quelle und das Ausmaß der Hörprobleme des Kindes zu ermitteln. Anschließend werden Behandlungsoptionen identifiziert, darunter medizinische oder chirurgische Eingriffe oder der Einsatz von assistiven Technologien wie Hörgeräten oder Cochlea-Implantaten. In einigen Fällen kann der Hörverlust mit einfachen Eingriffen korrigiert werden. Wenn es jedoch verzögert wird, kann ein dauerhafter Hörverlust beobachtet werden. Bei der pädiatrischen Sprachbehandlung wird Ihr HNO-Arzt die Auswirkungen des Hörverlusts Ihres Kindes auf die Sprach- und Sprachentwicklung beurteilen. Anschließend arbeitet er mit Experten zusammen, um Kindern zu helfen, Geräusche hinzuzufügen.
Kinder, die mit Mikrotie (kleines Ohr) und/oder Atresie geboren wurden, sollten einer gründlichen Untersuchung unterzogen werden. Zusätzlich zu chirurgischen Behandlungen zur Ohrrekonstruktion sollten Patienten Hilfe von Audiologen, Logopäden, Pädagogen und Frühinterventionsspezialisten suchen.
Diese Art von multidisziplinärem, teambasiertem Ansatz ermöglicht es, Sprach- und Sprachverzögerungen zu beheben und mit Hörgeräten zu behandeln.
Halsschmerzen
Die beiden häufigsten Halsprobleme bei Kindern können Mandelentzündung und Pharyngitis sein. Der Unterschied zwischen den beiden besteht darin, dass die Pharyngitis speziell den Rachen betrifft, während die Mandelentzündung die Mandeln betrifft. In beiden Fällen können Infektionen und Entzündungen im Rachen auftreten. Entzündungshemmende Medikamente können dieses Problem behandeln. Es ist jedoch notwendig, in den Zeiten, in denen die Infektion fortschreitet, antibiotische Behandlungen hinzuzufügen.
Einige Kinder können häufig Halsentzündungen haben. In diesem Fall ist es wichtig zu unterscheiden, ob der Patient eine Pharyngitis oder eine Mandelentzündung hat. Denn beide Behandlungen sind unterschiedlich. Bekanntlich müssen bei häufig wiederkehrender Mandelentzündung die Mandeln operativ entfernt werden. Um diese Entscheidung zu treffen, sollte die Anamnese des Patienten zusammen mit Untersuchungen und Tests ausgewertet werden. Es sollte daran erinnert werden, dass es in der Medizin keine Krankheit gibt; Es gibt einen Patienten. Jeder Patient ist also einzigartig.
Manchmal können Halsschmerzen jedoch auch einfach durch Allergien verursacht werden. Allergien können dazu führen, dass sich zu viel Schleim bildet. Überschüssiger Schleim kann den Rachen hinunterlaufen und manchmal einen Reflux im Rachen auslösen. In diesem Fall sind Halsschmerzen, Husten und manchmal Heiserkeit zu sehen.
Sinusitis wird typischerweise durch eine Infektion der Kieferhöhle bei Kindern verursacht. Typische Symptome sind oft laufende Nase, verstopfte Nase und Husten. Bei der Behandlung einer akuten Sinusitis sprechen die meisten Kinder gut auf Antibiotika und abschwellende Mittel an.
Wenn die Symptome jedoch anhalten, können Allergien das zugrunde liegende Problem sein. Liegt eine chronische Sinusitis vor, sollte diese ebenfalls eingehend untersucht werden.
Wenn Ihr Kind seit mindestens 12 Wochen über Sinusitis-Symptome klagt oder wiederkehrende Perioden hat, sollten Erkrankungen mit zugrunde liegenden Schleimhauterkrankungen abgeklärt werden. Zunächst sollte eine medizinische Behandlung erfolgen. Eine chirurgische Behandlung sollte als letztes Mittel bei einer Sinusitis bei Kindern in Betracht gezogen werden.
Allergische Rhinitis wird oft auch als Heuschnupfen bezeichnet. Es ist ein häufiges Problem der Hals-Nasen-Ohren-Krankheit bei Kindern. Allergische Rhinitis kann saisonal auftreten oder das ganze Jahr über andauern. Es verursacht typischerweise eine laufende Nase, Schlafprobleme, Müdigkeit und Hautausschläge. Das chronische Problem kann auch durch eine Reihe von Allergenen innerer oder äußerer Ursachen verursacht werden. Die Umgebung, in der das Kind lebt, hat einen besonderen Einfluss. Auch das Rauchen der Eltern erhöht die Häufigkeit von allergischer Rhinitis.
Das offensichtlichste Symptom ist lautes Schnarchen oder intermittierende Atmung. Dieser Zustand, der bei Kindern oft durch die Vergrößerung der Polypen verursacht wird, kann manchmal von einer Vergrößerung der Mandeln begleitet werden. Insbesondere bei Patienten mit allergischer Rhinitis kann sich das Polypen in jüngeren Jahren vergrößern und die Atemwege blockieren. Unbehandelt kann es nach einiger Zeit zu Hörverlust kommen. Dieser Hörverlust spricht zunächst auf eine Behandlung an; Wenn es verzögert wird, kann es dauerhaft werden. Patienten mit Schlafapnoe können nicht gut schlafen, weil sie nicht genug Schlaf bekommen. Als Folge können Probleme wie Verhaltens- und Lernprobleme, Bettnässen, langsames Wachstum und Entwicklung, Fettleibigkeit beobachtet werden. Darüber hinaus beginnen sich bei Kindern, die ständig mit offenem Mund schlafen, der Gaumen und die Zahnstruktur zu verschlechtern. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sich die Knochenstruktur entwickelt; In diesen Fällen treten Karies, hoher Gaumen, den wir Kuppelgaumen nennen, und infolgedessen Gesichtsdeformitäten auf.
Je nach Ursache und Schwere kann die Schlafapnoe meist mit einer operativen Entfernung der Polypen und/oder Mandeln behandelt werden. Manchmal können jedoch andere Behandlungen, wie z. B. eine medizinische Behandlung, bei Patienten angewendet werden, die keine Operation benötigen.